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Musik und gute Worte – Quelle der Hoffnung

Wer am Sonnabend, dem 21. Juni, trotz sonnigen Wetters den Weg in die Simon-Petrus-Kirche gefunden hatte, erlebte eine berührende und mitreißende Darbietung, an deren Ende wohl alle hoffnungsvoller und gelassener in den Sommerabend hinausgingen. Im Format „Musik und gute Worte“ spielte das Trio Jubilate, bestehend aus Martina Bergmann (Flöte), Rolf Herbrechtsmeyer (Cello) und David Marcy (Klavier) Kompositionen von Telemann, Scarlatti, Veracini, Dall’Abaco, de Fesch und Barsanti, in einem gelungenen Wechsel aus Dur und Moll. Zwischen den Stücken trug Janna Behler einfühlsam Texte und Gedichte zum Thema Hoffnung vor. Wir hörten auch Stimmen der Skepsis und Botschaften der Sehnsucht, und irgendwie schafften es die Interpret:innen mit ihrem wunderbaren Zusammenspiel, das Publikum in eine positive Stimmung zu versetzen. Gerne wieder!

Literarischer Gesprächsabend: Barbara Kingsolver, Demon Copperhead

Donnerstag, 26. Juni 19:30 Uhr

David Copperfield ist einer der berühmtesten Romane des englischen Autors Charles Dickens. Er zeigt das Leben eines kleinen Jungen im 19. Jahrhundert. Mit Humor und Zuversicht macht er seinen oft dornigen Weg durchs Leben. Barbara Kingsolver hat diese Geschichte neu geschrieben und in die USA der 1990er Jahre verlegt. Die sozialen Verwerfungen dieser Jahrzehnte spüren wir heute. Demon Copperhead, der neue David Copperfield, erzählt seine Geschichte in der Sprache des Milieus, aus dem er kommt. Sie sind herzlich eingeladen, gedanklich in die Wälder der ehemaligen Bergbauregion im US-Bundesstaat Virginia zu reisen und Ihre Entdeckungen in diesem Roman zu machen!

Termin ist Donnerstag, der 26. Juni um 19:30 Uhr im Foyer der Kirche.

Praxisbezug Demenz (2. Teil)

Am Donnerstag, dem 10. Juli, von 19 bis 20:30 Uhr folgt nun der zweite Teil mit Juliane Falk. Hier stehen der Austausch und Hilfs- und Unterstützungsangebote für begleitenden Angehörigen und Bezugspersonen im Vordergrund. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Abende sind kostenfrei, eine Spende wird erbeten.

„Johannes – der letzte Prophet“

Eine gelungene Auftaktveranstaltung in der Simon-Petrus-Kirche

Mit Begeisterung und Dankbarkeit blicken wir auf die Veranstaltung am 12. Juni in der Simon-Petrus-Kirche zurück. Begeistert über einen außerordentlich spannenden Vortrag von Michel-Hauptpastor Alexander Röder (St. Michaelis) über Johannes den Täufer und herausragende Cellomusik von Rolf Herbrechtsmeyer von Benjamin Britten!
Dankbar sind wir für die vielen Besucherinnen und Besucher, die an diesem Abend unsere Gäste waren und natürlich für die vielen Menschen rund um die Veranstaltung, die organisiert und unterstützt haben!

Alexander Röder ist es einmal mehr gelungen, einen biblisch-historischen Inhalt in packender und leichter Weise zu vermitteln. Dabei waren die theologischen Anmerkungen durchaus ernster Natur. Johannes dem Täufer als „Vorgänger“ von Jesus Christus ist für uns alle ein Stück weit näher und greifbarer geworden.
Wunderbare Anekdoten wie die ersten „Reisebüros“ in Rom für Event-Reisen zu den Einsiedlern in der Ägyptischen Wüste oder die vielen Häupter des Johannes, die vielerorts verehrt werden, machten es sehr einfach, an dem Vortrag dranzubleiben. Ein ganz herzliches Dankeschön noch einmal für die tollen Einsichten zu Johannes dem Täufer. Es nicht gehört zu haben, wäre ein Verlust gewesen.

Umrahmt wurde dieser wunderbare Abend durch Rolf Herbrechtsmeyer und sein Cello. Insbesondere die fünf Sätze von Benjamin Britten hatten es vielen angetan! Und wieder einmal hat sich gezeigt, was für eine geniale Akustik in der Simon-Petrus-Kirche herrscht. Die Präsenz des Cellospiels war geradezu atemberaubend!
Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal mit dir und deinem Cello.

Zum Ausklang blieben noch viele Besucher:innen Foyer um sich bei Wein und Knabberzeug über diesen gelungenen Abend auszutauschen.

Am Sonnabend, dem 14. Juni um 15:30 Uhr geht es dann gleich weiter mit der Vernissage zur Ausstellung. Wir konnten an diesem Abend schon einen ersten Blick auf die ausgestellten Bilder werfen.

Planungstreffen am 5. Juni 2025

Am 5. Juni haben wir uns getroffen, um die vielen schönen Veranstaltungen der nächsten Zeit zu planen und auch einen Blick auf zukünftige Angebote zu werfen. Die Aufgaben sind verteilt und alle freuen sich schon sehr auf Vortrag, Ausstellung und Musik im Juni. Am 2. Juli trifft sich der Freundeskreis dann erneut, um weiter am Programm zu feilen.

Es war ein schöner Abend, der Lust auf mehr macht! Jede und jeder ist herzlich zu den Treffen eingeladen und das neue Leben in der Simon-Petrus-Kirche mitzugestalten.

Abschiedsgottesdienst am 29. Mai 2025



Schön, dass es nach dem Abschiedsgottesdienst, wenn auch in veränderter Form und getragen durch den Freundeskreis der Simon-Petrus-Kirche, weiter gehen kann.

„Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf dass du hörst das Flehen und Gebet deines Knechts heute vor dir: Lass deine Augen offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte betet, und wollest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, wenn sie hier bitten werden an dieser Stätte; und wenn du es hörst in deiner Wohnung, im Himmel, wollest du gnädig sein.“
1. Könige 8, 28-30

Gottesdienst am 18. Mai 2025

Der Zeitpunkt der Schließung der Simon-Petrus-Kirche als regulärer Gottesdienstort der Kirchengemeinde Poppenbüttel rückt unaufhaltsam näher. Und jede Veranstaltung, jeder Gottesdienst ist auch ein Stück Abschiednehmen vom Vertrauten und Geliebten. Im Gottesdienst am 18. Mai hieß es darüber hinaus auch Abschied nehmen für Prädikant Dr. Michael Bergheim. Seine Frau und er werden aus Hamburg wegziehen. Dieser doppelte Abschied ergab einen besonderen Gottesdienst. Michael Bergheim schrieb dazu im Nachgang schöne Worte, die ich hier gerne mit seinem Einverständnis wiedergebe:

Liebe Mitwirkende in Vorder- und Hintergrund des heutigen Gottesdienstes

Ich merke, ich kann nicht einfach so aus diesem Sonntag hinausgehen, wie aus all den anderen. 
Es ist mir ein Bedürfnis, noch einmal Danke zu sagen.  Für diesen wirklich herzbewegenden Gottesdienst in Simon-Petrus. Ohne Sie/Euch wäre das nicht möglich gewesen. So aber konnten wir gemeinsam einen unvergesslichen Moment gestalten. Und jenseits aller Trauer über die Abwicklung von Simon-Petrus und aller Wehmut über meinen Weggang aus Poppenbüttel- es war uns vergönnt, einen großartigen Abschluss zu feiern. Sehr bemerkenswert, wenn man bedenkt, was alles zusammenkommen musste, damit die Konstellation so war, wie wir sie erlebt haben. Und sehr schön, finde ich, dass wir der heute natürlich spürbaren Melancholie mit soviel musikalischer Kraft und Freude entgegentreten konnten.  
Die Erinnerung  an den heutigen Vormittag nimmt uns keiner mehr. Ich glaube außerdem fest, dass dieser Gottesdienst unvergängliche Spuren hinterlassen wird in uns und der Gottesdienstgemeinde, weil nichts verloren geht, was unter Gottes Segen geschah. 
So. Das musste einmal gesagt werden. 

Seid alle behütet und lebt wohl. Und nicht vergessen: 
…aber Gott gedachte, es gut zu machen …“ (1.Mo 50, 20a)


Dr. Michael  Bergheim

Vernissage & Kunstworkshop am 14. Juni von 15:30 bis 18:00 Uhr

Am 14. Juni wird es bunt in unserer Kirche! 

Die Werke der KünstlerInnen Krys Ubo, Klaus Timm, Lars Möller und Rainer Ullrich, dessen Arbeiten bereits in der Hamburger Kunsthalle ausgestellt worden sind, weisen alle einen Bezug zu Johannes dem Täufer auf und knüpfen dadurch an den Vortrag Johannes – der letzte Prophet von Hauptpastor Dr. Alexander Röder am 12.6. an. So thematisieren die Kunstwerke zum Beispiel Wasser als Lebensversprechen und Veränderung und verweisen somit auf die Taufe, Johannes´ Ankündigungen des Messias und ihn als Wegbereiter Jesu. Andere setzen sich mit dem schlechten Gewissen auseinander und spielen hiermit auf Johannes´ Gerichtspredigten, die Sünde und deren Vergebung durch die Johannestaufe an. Die Bilder erzählen jedoch auch ihre ganz eigenen Geschichten. Folglich wahren sie ihre Eigenständigkeit und verdeutlichen gleichzeitig Spannbreite und Aktualität der Bedeutung von Johannes dem Täufer. 

Musikalisch untermalt wird die Ausstellungseröffnung durch die sphärischen Handpan-Klänge von Pavel Gorbach.

Wer bei so viel Inspiration gerne selbst kreativ werden möchte, kann am kostenlosen Workshop zum Thema Pouring teilnehmen – eine Technik, die ebenfalls auf Wasser anspielt, da hier Farben ineinander fließen und sich gleichsam abstoßen. 

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Kirche (siehe Veranstaltungskalender) bis zum 28. Juni geöffnet. 

Wir freuen uns auf euch! 

Der Workshop ist kostenfrei! Um eine Spende wird gebeten

in Zusammenarbeit mit der Barfuss-Galerie

Photoshooting am 10. Mai 25

Am Sonnabend, dem 10. Mai wurden nicht nur viele junge Menschen konfirmiert, sondern wir hatten auf Einladung von Martina Gätcke auch einen wunderschönen Nachmittag in der Kirche. dabei sind viele hundert Photos und Videobeiträge entstanden, die jetzt einen guten Grundstock für die Bewerbung unserer zukünftigen Angebote bilden. Danke auch an Elena Nowak für ihre Zeit und das sichere Händchen an der Kamera.

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